Ulrich Holbein über „Liebe, Kosmos, Tod“

Jung-alt-älter: Holbein selbst montiert.

Autoren an der Uni: Ein literarischer Abend mit dem Träger des Kasseler Literaturpreises für grotesken Humor 2012

Donnerstag, 5. Juli 2012, 20 Uhr, Schiff „IM-PORT//EX-PORT“, Kassel (Schiff auf der Fulda an der Schlagd / Karl-Branner-Brücke).  Eintritt frei.

Ulrich Holbein liest und spricht zum Thema „Liebe, Kosmos und Tod“, zudem aus seiner Weltchronik in Romanform „20 Milliarden Jahre in zwei, drei Viertelstündchen“. Das Ganze untermalt mit einer Lichtbildershow als Zeitreise durch sein Leben mit Vorwegnahme seines Todes und Nachlebens. Holbein bietet eine bunte Reise durch seine kritischen Gedanken, inklusive einer umfassenden Geschichte des Kosmos, samt Revolution, Menschheitsintermezzo und persönlicher Vita vom Urknall bis zum Ende des derzeitigen Weltalls.

Ulrich Holbein (geb. 1953) lebt im nordhessischen Knüllgebirge. Bekannt wurde er durch seine Kolumnen in der Zeit, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, der Süddeutschen Zeitung und der Zeitschrift konkret. Er veröffentlichte zahlreiche Essays und Bücher und wurde mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Kasseler Literaturpreis für Grotesken Humor 2012.

„Holbein ist ein Spezialist für das ungewollte Detail, ein freigiebiger Schatzsucher, der kleine Münzen nicht findet und für sich behält, sondern aufpoliert und unter die Leute bringt, man könnte es heimzahlen nennen“, schrieb Die Zeit.

Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des Seminars „Kulturszene – Sprache und Literatur in Kassel und Nordhessen“ als Kooperation zwischen dem Literaturbüro Nordhessen und dem Institut für Germanistik der Universität Kassel. In Zusammenarbeit mit der Initiative IM-PORT//EX-PORT wird die Lesung von studentischen Seminarteilnehmern selbstständig organisiert und moderiert.

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