„Die Luft anhalten bis zum Meer“ – Sven-André Dreyer liest

Freitag, 15. Februar 2013, 19 Uhr, Fotomotel, Wolfhager Straße 53, Kassel. Eintritt: frei

Sven André-Dreyer, Foto: Thomas Stelzmann

„Zurück in das, was andere normal nennen, zurück ins Leben. Zurück zum Leben. Zurück in die Zeit.“ Mit wenigen Wörtern formt Sven-André Dreyer eindringliche Prosa. Jede Erzählung, jeder Track seiner Playlist versetzt den Leser in eine angenehm melancholische Stimmung.

Die Geschichten und Schicksalsschläge seiner Protagonisten erzählt Dreyer mit einer Leichtigkeit, die einem den Atem verschlägt. Die Luft anhalten bis zum Meer ist ein Buch, das unter die Haut geht, zum Nachdenken anregt und das man nicht so schnell wieder vergisst.

Dreyer liest aus seinem aktuellen Erzählband Die Luft anhalten bis zum Meer sowie humoristische Texte mit einem kleinen Anteil kabarettistischer Ideen, gepaart mit ironischem Unterton und schrägem Humor.

Sven-André Dreyer
wurde 1973 in Düsseldorf geboren. Aber er lebt und schreibt nicht nur dort, sondern auch in Nordhessen, in Großalmerode-Laudenbach. Er hat Germanistik studiert und ist heute Online-Redakteur und freier Autor. In Düsseldorf veranstaltet Dreyer die Reihe „Lesen in der Klause“. In Köln ist er Mitglied der Lesereihe „fett & kursiv“. Viele seiner Texte, Gedichte und Erzählungen wurden mit Literaturpreisen ausgezeichnet.

Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des Seminars „Kulturszene – Sprache und Literatur in Kassel und Nordhessen“ als Kooperation zwischen dem Literaturbüro Nordhessen und dem Institut für Germanistik der Universität Kassel. Sie wird von Studierenden selbstständig organisiert und moderiert.

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